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Aussichten

Alle Geräte werden mit Hilfe fünfpoliger DIN-Stecker miteinander verbunden, wobei hier nur die Pins 4 und 5 verwendet werden. Diese Wahl muss als unglücklich bezeichnet werden, da diese Kabel auch zur Übertragung von NF-Signalen (Niederfrequenz-Signalen) bei Stereoanlagen verwendet werden. 

Es muss deshalb ausdrücklich erwähnt werden: 
Niederfrequenz-Audio-Signale haben mit digitalen MIDI-Daten nichts gemeinsam

MIDI-Daten können nicht mit Hilfe eines Verstärkers hörbar gemacht werden. DIN-Audio-Kabel können zwar benutzt werden, doch ist ein MIDI-Betrieb nicht möglich, wenn PIN 5 nicht belegt ist. Dies kann jedoch bei Audio-Kabeln der Fall sein. 

Das Interface selbst besitzt in der Regel drei Buchsen. Die MIDI-In-Buchse dient zum Empfangen von MIDI-Daten anderer Geräte. Die anderen beiden Buchsen dienen der Weitergabe. Dabei werden Daten, die vom Gerät selbst erzeugt werden, nur mit Hilfe der MIDI-Out-Buchse gesendet. 
Daten, die das Gerät über die MIDI-In-Buchse erreichen, werden nur 
über die MIDI-Thru-Buchse weitergegeben. So können mehrere Instrumente hintereinander geschaltet werden. 

Um nun zwei Geräte miteinander zu verbinden, muss lediglich die Out-Buchse des Masters (des sendenden Gerätes) mit der In-Buchse des Slaves (des empfangenden Geräte) verbunden und der gleiche MIDI-Kanal (MIDI-Kanäle/ -Modes) eingestellt werden. Jetzt erzeugt ein Tastendruck am Master die gleiche Note an beiden Geräten. 
 
 
 
 

 
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